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Internistische Abklärung der Osteoporose (Differentialdiagnose, Knochenstoffwechsel) Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 1998; 5 (3): 13-17 Volltext (PDF) Summary Keywords: Innere Medizin, Mineralstoffwechsel, Osteoporose Die Ziele einer Osteoporose-Diagnostik sind die Feststellung einer Osteopenie/Osteoporose mittels radiologischer Methoden, die ätiologische Abklärung der Osteopenie/Osteoporose und eine Quantifizierung des Knochenumsatzes mittels entsprechender biochemischer Marker. Die WHO-Klassifizierung und eine klinisch orientierte Einteilung nach Schweregrad basieren auf Knochendichtemessung und Frakturbefund, nach pathogenetischen Gesichtspunkten können Osteoporosen ohne oder mit erkennbarer Ursache unterschieden werden (primär/sekundär). Schließlich wird die Klassifikation in Typ I/Typ II-Osteoporose erläutert. Die Osteoporose-Diagnostik umfaßt Anamnese, klinische Untersuchung, radiologische Methoden (Nativröntgen von Brust- und Lendenwirbelsäule, Densitometrie, ev. Sonographie) und Labormethoden (Basislabor, erweitertes Labor, Knochenumsatzmarker), nur selten sind Skelettszintigraphie oder Knochenbiopsie notwendig. Ein eventuell vorhandenes erhöhtes Sturzrisiko ist vor allem bei älteren Patienten zu beachten. Abschließend wird das praktische Vorgehen bei der Osteoporoseabklärung erläutert. |