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Summary
Machacek P et al.  
Zuordnung der Schmerzlokalisation bei monosegmentaler Wurzelirritation in der unteren Lendenwirbelsäule

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2007; 14 (2): 68-73

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Abb. 1: Schmerztopik, ein Dermatom betreffend: Häufung des Dermatoms S1 Abb. 2: Schmerztopik, zwei Dermatome betreffend: Häufung der Dermatome L5/S1 Abb. 3: Schmerztopik im Vergleich der drei Modelle von Bolk, Keegan und Hansen



Keywords: DermatommodellLendenwirbelsäuleSchmerzausstrahlungDermatomic maplumbar spinenerve root lesionpain projection

Studienziel: Ziel dieser Studie ist es, zu klären, wie zuverlässig die in der Literatur angegebenen klassischen Dermatommodelle (Darstellung der Schmerzausstrahlung bei Läsion einzelner Nervenwurzeln) den entsprechenden Segmenten der Lendenwirbelsäule zugeordnet werden können. Methode: Es werden eigene Ergebnisse und externe Studien, die sich mit bandscheibenbedingten Schmerzprojektionen beschäftigen, verglichen. Die Literatursuche erfolgt EDV-unterstützt. Ergebnisse: Bezüglich der Dermatomverläufe im Bereich der unteren LWS gibt es keine eindeutigen Übereinstimmungen. Es besteht ein Widerspruch zwischen der am häufigsten auftretenden Schmerzprojektion (S1) und dem am häufigsten operierten Segment (L4/L5). Schlußfolgerung: Trotz wissenschaftlich fundierter Modelle ist die Schmerzausstrahlung gegenüber den klassischen Dermatommodellen ein nur bedingt geeigneter Parameter zur Segmentdefinition.
 
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