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Parzer R, Hiertz H  
Die Ballonkyphoplastie zur Behandlung osteoporotischer Wirbelfrakturen: Untersuchungsergebnisse nach einem Jahr

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2007; 14 (3): 99-102

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Abb. 1: Wirbelkörper Abb. 2: Wirbelkörper Abb. 3: Wirbelkörper Abb. 4: Druckmanometer Abb. 5: Lendenwirbel



Keywords: Ballon-KyphoplastikOrthopädieOsteoporose

Osteoporotische Wirbelkörperfrakturen stellen eine große Belastung für betroffene Patienten und die Gesellschaft insgesamt dar. Konservative Behandlungsmethoden zielen in erster Linie auf die Schmerzreduktion ab und beinhalten üblicherweise die Verabreichung von Analgetika sowie die Verordnung von Bettruhe und lumbalen/thorakalen Stützhilfen. Eine zufriedenstellende Schmerzlinderung tritt häufig erst nach mehreren Behandlungswochen ein. In der Regel ist die Mobilität des Patienten eingeschränkt. Darüber hinaus kann es durch die Kyphose zu pulmonalen Komplikationen kommen. Die perkutane Injektion von Knochenzement in den frakturierten Wirbel hat sich als therapeutische Alternative mit einer schnellen Schmerzreduktion bewährt. Die Ballonkyphoplastie hat neben dieser schnellen Schmerzreduktion den Vorteil, daß sie zu einem gewissen Grad den Kyphosewinkel korrigieren und so die spinale Ausrichtung verbessern und das Risiko pulmonaler Komplikationen sowie das Folgefrakturrisiko verringern kann. In unserer Einrichtung führen wir seit 2003 Ballonkyphoplastiken durch. Wir analysierten die Behandlungsergebnisse unserer zwischen Januar 2004 und Mai 2005 durch Ballonkyphoplastie behandelten Patienten nach einem Jahr.
 
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