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Paasch U et al.  
Medikamentöse Therapieansätze zur Behandlung der männlichen Infertilität

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2007; 14 (3) (Ausgabe für Österreich): 13-18
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2007; 14 (3) (Ausgabe für Schweiz): 13-18

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Keywords: AndrologieInfertilitätmedikamentöse Therapie

Die kausale medikamentöse Therapie der männlichen Infertilität beschränkt sich bis dato auf umschriebene, mehrheitlich endokrinologisch definierte Erkrankungsformen und deren Korrektur. Etablierte Therapien sind hierbei die Testosteronersatztherapie bzw. die Applikation von Gonadotropinen. Sehr gut eingeführt und abgesichert ist die Behandlung der Hyperprolaktinämie. Zusätzlich lassen sich Infektionen einfach, sicher, effektiv und vor allem kausal therapieren. Aus der Erfahrung heraus werden zahlreiche Therapien mit dem Ziel der Beeinflussung einer gestörten Spermatogenese angeboten, deren tatsächlicher Wert meist nicht abschließend beurteilt werden kann, da keine suffiziente Datenlage existiert. Es bleibt im Einzelfall zu prüfen, welche der bekannten Behandlungsmöglichkeiten dem infertilen Mann sicher und effizient helfen könnte. Große Hoffnungen werden auf die molekularbiologischen Forschungen gesetzt, die vielleicht in Zukunft eine Restitution der gestörten Spermatogenese über gezielte Beeinflussung der parakrinen und juxtakrinen testikulären Signalwege ermöglichen werden.
 
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