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Laparoskopische und roboterassistierte Nierenteilresektion Journal für Urologie und Urogynäkologie 2008; 15 (1) (Ausgabe für Österreich): 37-40 Journal für Urologie und Urogynäkologie 2008; 15 (1) (Ausgabe für Schweiz): 32-35 Volltext (PDF) Summary Abbildungen
Keywords: Nephrologie, Urologie Die zunehmende Verfügbarkeit von bildgebender Diagnostik hat zu erhöhtem Prozentsatz an zufällig entdeckten kleinen T1-Tumoren geführt. Die Nierenteilresektion bei peripher gelegenen Tumoren kleiner als 4 cm hat sich etabliert. Die technisch anspruchsvolle laparoskopische Nierenteilresektion unter Vermeidung der Lumbotomie zeigt die Vorteile des geringeren Schmerzmittelbedarfes und kürzerer Rekonvaleszenz, hat aber höhere akute Komplikationsraten durch mögliche Nachblutungen bei vergleichbarem onkologischen Outcome. Tumorexzision, Blutstillung, intrakorporale Nahttechnik und warme Ischämie könnten durch die technischen Vorteile der roboterassistierten Instrumente möglicherweise erleichtert werden. Die offene Nierenteilresektion bleibt heute der Goldstandard. Für selektive Indikationen an entsprechenden Zentren bietet die laparoskopische und neu roboterassistierte Nierenteilresektion eine sichere Alternative mit geringer Morbidität. |