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Wirthner D et al.  
Die prämature Menopause

Journal für Menopause 2000; 7 (1) (Ausgabe für Schweiz): 15-20
Journal für Menopause 2000; 7 (1) (Ausgabe für Deutschland): 14-20
Journal für Menopause 2000; 7 (1) (Ausgabe für Österreich): 14-20

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Keywords: AmenorrhoeClimacterium praecoxovarielle Dysfunktionprämature Menopausevorzeitige Ovarialinsuffizienz

Die vorzeitige Ovarialinsuffizienz (prämature Menopause oder Climacterium praecox) ist charakterisiert durch eine vor dem 40. Lebensjahr auftretende, mit einem hypergonadotropen Hypogonadismus assoziierte, sekundäre Amenorrhoe. Sie betrifft ungefähr 1 % aller Frauen. Die Ätiologie ist vielfältig, aber in der Mehrzahl der Fälle ist keine Ursache nachweisbar. Die Diagnose der vorzeitigen Ovarialinsuffizienz ist jedoch nicht immer definitiv, da sich die Ovarialfunktion bei manchen Frauen vorübergehend wieder normalisieren kann. Die Behandlung beinhaltet eine psychologische Betreuung und das Verschreiben einer Hormonsubstitution. Diese Therapie zielt darauf ab, die Folgen des Östrogenmangels, insbesondere im Bereich des kardiovaskulären Systems und der Knochen, zu vermeiden. Bei bestehendem Kinderwunsch weist die Ovozytenspende den besten Behandlungserfolg auf. Sie ist jedoch zum aktuellen Zeitpunkt in der Schweiz untersagt.
 
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