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Stephan-Odenthal M  
Tumornachsorge beim Prostatakarzinom im Rahmen der integrierten Versorgung

Blickpunkt der Mann 2008; 6 (2): 18-21

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Abb. 1: Lokalrezidiv



Keywords: OnkologieProstatakarzinomPSAUrologie

Das lokal begrenzte Prostatakarzinom ist zu einem hohen Prozentsatz heilbar. Trotzdem auftretende Tumorrezidive oder ein Progress der Erkrankung können frühzeitig erkannt werden und sind durch adjuvante Therapiemaßnahmen weiter behandelbar. Tumornachsorgeuntersuchungen sind deshalb sinnvoll. Zentraler Bestandteil ist die Messung des Prostata-spezifischen Antigens (PSA), die allerdings insbesondere bei bestrahlten Patienten der Interpretationserfahrung bedarf. Bildgebende Untersuchungen sind zweitrangig und werden vor allem bei weiterhin kurativ intendierten Salvage-Therapien notwendig. Neben dem Tumormarker sollten im Rahmen der integrierten Versorgung erstmals auch postoperative Komplikationen, mögliche Harninkontinenz und Erektionsstörungen systematisch erfasst werden. Dazu werden neben einem PAD-TEST auch standardisierte Fragebögen zur Lebensqualität und zum Sexualleben eingesetzt. Die Untersuchungen werden im ersten Jahr in 3-monatlichen Abständen, anschließend in 6-monatlichen und nach 3 Jahren in jährlichen Abständen durchgeführt.
 
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