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Storka A, Pleiner J  
Medikamenteninteraktionen in der Gastroenterologie

Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2008; 6 (4): 21-25

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Abb. 1: Arzneimittelinteraktion Abb. 2: Substrat - Enzyme Abb. 3: Allopurinol - Sulfasalazin Abb. 4: PPI



Keywords: GastroenterologieKlinische Pharmakologie

Arzneimittelinteraktionen können in allen Bereichen der Medizin, so auch in der Gastroenterologie auftreten und zu unerwünschten Wirkungen führen. Medikamentenwechselwirkungen können auf allen Ebenen der Pharmakodynamik und Pharmakokinetik stattfinden, wobei vor allem der CYP-Enzym-abhängige Metabolismus von besonderer Bedeutung ist. Vor allem bei Medikamenten mit einer geringen therapeutischen Breite kann es zu klinisch relevanten Arzneimittelinteraktionen kommen. Aber auch bei der Anwendung der als sicher postulierten Protonenpumpenhemmer kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen. Die gefährlichste Wechselwirkung wurde mit oralen Antikoagulantien beobachtet. Obwohl Arzneimittelinteraktionen relativ häufig auftreten, sind klinisch bedeutsame Interaktionen selten und zumeist durch eine Dosisreduktion oder einen Wechsel auf ein anderes Medikament beherrschbar.
 
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