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Sievert KD et al.  
Aktuelle Therapiemöglichkeiten des Benignen Prostata-Syndroms

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2009; 16 (1) (Ausgabe für Österreich): 19-22
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2009; 16 (1) (Ausgabe für Schweiz): 19-22

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Keywords: BPSTherapieUrologie

Das Benigne Prostata-Syndrom (BPS) des alternden Mannes stellt als nicht maligne Veränderung der Prostata den häufigsten Auslöser einer irritativen und obstruktiven Miktionssymptomatik dar. Zur Therapie der BPS stehen wirkungsvolle medikamentöse, sowie bei weiterem Progress verschiedene operative Optionen zur Verfügung. In der Primärtherapie versprechen Alpha-Blocker eine schnelle Symptomlinderung, jedoch stellen 5-Alpha-Reduktaseinhibitoren die einzige medikamentöse Therapieoption dar, die den zugrunde liegenden Krankheitsprozess hinauszögert und einen dauerhaften Therapieerfolg sichert. Aktuelle Studienergebnisse belegen eine deutliche Verringerung des Progressionsrisikos unter Anwendung beider Substanzen. Verschiedene innovative Operationsverfahren konkurrieren derzeit mit der klassischen transurethralen Prostataresektion (TUR-P) und weisen potentiell ein günstigeres Risikoprofil im Vergleich zur TUR-P, sowie eine deutliche Verringerung der Krankenhausaufenthaltsdauer und -kosten auf. Nachfolgend werden die aktuellen Therapieoptionen im Hinblick auf die derzeitige Studienlage beleuchtet.
 
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