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Worda C, Sator MO  
Hormonsubstitution und ihre Wirkung auf das Auge

Journal für Menopause 2000; 7 (3) (Ausgabe für Schweiz): 24-27
Journal für Menopause 2000; 7 (3) (Ausgabe für Deutschland): 23-26
Journal für Menopause 2000; 7 (3) (Ausgabe für Österreich): 24-27

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Keywords: AugeAugendruckKeratoconjunctivitis siccaMenopauseOphthalmologie

Epidemiologische Beobachtungen konnten zeigen, daß die Inzidenz von Keratoconjunctivitis sicca und des primären Offenwinkelglaukoms bei der Frau in der Menopause zunimmt. Deswegen wird für Östrogen, aber auch für andere Steroidhormone, eine modulierende Wirkung auf die physiologischen Vorgänge im Auge angenommen. Rezente Studien konnten sowohl für die Keratoconjunctivitis sicca als auch bezüglich des Augendrucks eine günstige Auswirkung der Östrogensubstitution zeigen. Topische Verabreichung von Östrogen bringt bei menopausalen Frauen mit Keratoconjunctivitis sicca eine deutliche Verbesserung des Beschwerdebildes im Vergleich mit der herkömmlichen Behandlung mittels einer Tränenflüssigkeitssubstitution. Auch der Augendruck von Frauen in diesem Lebensabschnitt kann durch eine Hormonersatztherapie (HRT) gesenkt werden, was möglicherweise für die zukünftige Glaukombehandlung von Bedeutung ist.
 
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