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Hobusch G, Holzer G  
Osteoporose und Frakturen bei primär malignen Knochentumoren

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2011; 18 (2): 64-68

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Keywords: Bisphosphonatchemotherapieinduzierte OsteoporoseEwing-Sarkomosteoporotische FrakturenOsteosarkom

Durch die höheren Überlebensraten und die steigende Lebenserwartung von Patienten mit primären und sekundären Skeletttumoren stellen skelettale Komplikationen eine drastische Reduktion der Lebensqualität in bereits frühem Lebensalter dar. Tumor- und therapieinduzierte osteoporotische Frakturen kommen definitionsgemäß an Prädilektionsstellen eines osteoporotischen Skeletts vor. Skelettkomplikationen von sekundären Knochentumoren finden zunehmend wissenschaftliches Interesse. Wenige Daten findet man vergleichsweise über Osteoporose und Frakturen bei primär malignen Knochentumoren, wie dem Osteosarkom und Ewing-Sarkom, wenngleich auch in diesen Fällen ein erhöhtes Risiko dazu besteht. Eine Therapie der chemotherapieinduzierten Osteoporose oder gar eine Prophylaxe mit Nitrobisphosphonaten bei primär malignen Knochentumoren bieten sich an.
 
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