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Gesellschaftsmitteilungen

Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2022; 19 (4): 200-224

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Gesellschaftsmitteilungen – BRZ

Ein Webinarangebot der Ärztekammer Westfalen-Lippe für Medizinische Fachangestellte (MFA) und Angehörige anderer Medizinischer Fachberufe

Curriculare Fortbildung und Spezialisierungsqualifikation Reproduktionsmedizin gem. Curriculum der Bundesärztekammer:

  • 50 UE Virtuelle Präsenz (Webinar)
  • 20 UE eLearning
  • 10 UE Physische Präsenz (Praxistag)

Der BRZ dankt an dieser Stelle sowohl Herrn Professor Dr. Stefan Dieterle als auch den Mitstreitern und der Ärztekammer Westfalen-Lippe für dieses wesentliche Angebot.

Kurzbeschreibung

Auf der Grundlage des 80 Unterrichtseinheiten umfassenden Fortbildungscurriculums „Reproduktionsmedizin“ der Bundesärztekammer, das gemeinsam von der Akademie für medizinische Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), reproduktionsmedizinischen Zentren in Deutschland, dem Bundesverband Reproduktionsmedizinischer ­Zentren Deutschlands e. V. (BRZ) und der ­Deut­schen ­Gesellschaft für Reproduktionsmedizin e. V. (DGRM) entwickelt wurde, können Medizinische Fachangestellte und Angehörige der Pflegeberufe die Spezialisierungsqualifikation „Reproduktionsmedizin“ erwerben, um Reproduktionsmediziner im Bereich der fachspezifischen Versorgung bei unerfülltem Kinderwunsch zu unterstützen und zu entlasten. Das Gebiet „Reproduktionsmedizin“ hat sich in den letzten Jahren rapide weiterentwickelt und damit auch die Anforderungen an alle in den Zentren tätigen Kräfte, auch und im Besonderen die Anforderungen an die MFA. Dieser Entwicklung soll das erstmals angebotene Webinar Rechnung tragen.

Die Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL bietet die Fortbildung in Zusammenarbeit mit dem BRZ und der DGRM erstmalig im Sommer 2023 für 25 Teilnehmer an.

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Stefan Dieterle*, Ärztlicher Leiter der Überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft Kinderwunsch Dortmund, Siegen, Dorsten, Wuppertal GbR

Prof. Dr. med. Frank Nawroth*, Abteilungsleiter im amedes MVZ Hamburg GmbH

Dr. med. Caroline Niehoff*, Ärztliche Leiterin des MVZ Kinderwunsch- und Hormonzentrum Münster GmbH

*FA/FÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

Organisatorische Leitung:

Elisabeth Borg, Leiterin Ressort Fortbildung der ÄKWL, Münster

Anmeldung

Auf den Internetseiten der ÄKWL: https://seminare.akademie-wl.de/index.cfm?seite=veranstaltungsliste&l=3516

Korrespondenzadresse:

Monika Uszkoreit (BRZ)

E-Mail: uszkoreit@repromed.de

Eine solidarische Aktion der Mitgliedsverbände des Spitzenverbands Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) gegen das geplante Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG)

Gemeinsam mit den vielen Verbänden des SpiFa wehrt sich der BRZ gegen die nachstehende Änderung und damit Aufhebung der sog. Neupatientenregelung im TSVG und unterstützt die bundesweiten Aktionen.

Aus dem geplanten Gesetz:

„Die mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz eingeführte Regelung, nach der die ärztlichen Leistungen für die Behandlung von Patientinnen und Patienten, die erstmals oder erstmals seit mehr als zwei Jahren wieder in der jeweiligen Arztpraxis behandelt werden, extrabudgetär vergütet werden, wird aufgehoben. Für die extrabudgetäre Vergütung von Leistungen, die im Rahmen der offenen Sprechstunde erbracht werden, wird eine zeitlich unbefristete Bereinigung der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung vorgesehen. Darüber hinaus sollen die Auswirkungen dieses Vergütungsanreizes evaluiert werden, um zu analysieren, inwieweit durch die offenen Sprechstunden ein schnellerer Zugang zur fachärztlichen Versorgung tatsächlich erzielt wird.“

Neben der auf den BRZ entfallenden finanziellen Beteiligung unterstützen wir die unterschiedlichen Informationsvorhaben und regen dazu an, die in Kürze vom SpiFa bereitgestellten Plakate und Materialien in den Praxisräumen zur Information der Patienten zu nutzen.

Mehr dazu nach Fertigstellung der Materialien auf den Internetseiten des BRZ: www.repromed.de

Jede einzelne Unterschrift zählt

Bereits 43.000 Ihrer Kollegen haben den offenen Brief der niedergelassenen A?rzte, Facha?rzte sowie Psychotherapeuten an Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach unterzeichnet. Die Möglichkeit der Unterstützung dieser Aktion der KBV ist unter https://www.kbv.de/html/offener-brief-bmg.php nach wie vor möglich.

Korrespondenzadresse:

Monika Uszkoreit, BRZ

E-Mail: uszkoreit@repromed.de

Abrechnung reproduktionsmedizinischer Leistungen im EBM seit 01.04.2022

Mit Schreiben vom 12.9.2022 bestätigt die KBV die Interpretation des BRZ und wird in Kürze auch die einzelnen KV-en informieren, die nach wie vor einen Anspruch des Mannes gegenüber seiner Krankenkasse (bei gemischt versicherten Paaren) nicht anerkennen bzw. entsprechende Behandlungspläne ablehnen.

Für die Kostenübernahme der extrakorporalen Maßnahmen bei gemischt versicherten Ehepaaren folgt die KBV den Urteilen des BSG, wonach ein Versicherter – unabhängig davon, bei welchem Ehegatten die Unfruchtbarkeit vorliegt – gemäß den § 27a SGB V gegen seine Krankenkasse einen leistungsrechtlichen Anspruch hat, der sich auch auf extrakorporale Behandlungsmaßnahmen erstreckt.

So hat z. B. ein gesetzlich versicherter Mann auch dann dem Grunde nach einen leistungsrechtlichen Anspruch auf extrakorporale Maßnahmen, wenn seine Ehefrau nicht in der GKV versichert ist!

Der BRZ hat seine Mitglieder dazu ausführlich informiert.

Korrespondenzadresse:

Monika Uszkoreit, BRZ

E-Mail: uszkoreit@repromed.de

Ankündigungen

Treffen der deutschen IVF-Gruppen

4. und 5. November 2022 in Berlin (sh. a. a. O. in diesem Heft)

BRZ-Herbsttreffen 2022

5. November 2022, nachmittags, nach Abschluss des IVF-Gruppentreffens am selben Ort, dem Hotel Abion Spreebogen

Der BRZ wird fu?r die Mitglieder, die nach dem BRZ-Herbsttreffen nicht mehr reisen wollen oder ko?nnen,
ein ­gemeinsames Abendessen anbieten. U?bernachtungen ko?nnen – nur fu?r die Nacht vom 5. auf 6. November! –
zu einem gu?nstigeren Preis u?ber die BRZ-Gescha?ftsstelle abgerufen werden.

14. BRZ-Intensivseminar gyn. Endokrinologie & Reproduktionsmedizin

19. bis 21. Januar 2023 auf dem GLS-Campus (sh. Ankündigung)

Download des Anmeldeformulars

OMV des BRZ 2023

5. bis 7. Mai 2023, Hotel Abion Spreebogen, Berlin.

Mitgliederversammlung des D·I·R am Freitagabend, 5. Mai 2023, auch im Hotel Abion Spreebogen, Berlin

Gesellschaftsmitteilungen – DGGEF

Neue Klassifikationen der Endometriose – die internationale Standardisierung steht noch aus

Die Endometriose verursacht nicht nur chronische Schmerzen, sondern wird auch mit Subfertilität und möglicherweise mehreren Krankheiten in Verbindung gebracht. Die Ätiologie, die Pathogenese und der Verlauf dieser rätselhaften Krankheit sind noch immer unklar.

In den letzten zehn Jahren hat die Zahl der Veröffentlichungen, in denen viele Aspekte der Endometriose untersucht wurden, deutlich zugenommen. Neben den verstärkten Aktivitäten von Klinikern, Forschern und medizinischen Fachgesellschaften, die Diagnose und Therapie zu verbessern, ist auch das öffentliche Bewusstsein für diese Krankheit spürbar gestiegen.

Bedauerlicherweise sind nur wenige Fortschritte beim vollständigen Verständnis dieser Krankheit erzielt worden. Eines der größten Hindernisse besteht darin, dass noch keine Standardklassifikation auf globaler Ebene entwickelt wurde. Klassifizierungs- und Berichtssysteme sind nicht nur für eine angemessene Diagnose und Behandlung der Krankheit wichtig, sondern auch für einen einheitlichen Standard zur Erforschung der Krankheit.

In den vergangenen Jahrzehnten wurden im Bereich der Endometriose mehrere Klassifizierungs- sowie Stadieneinteilungssysteme entwickelt, die jedoch umstritten blieben. Die World Endometriosis Society (WES) hat einen internationalen Konsens veröffentlicht, in dem sie vorschlägt, dass die Klassifizierung, wenn sie für die betroffenen Frauen mit einer informierten Beratung durch die Gesundheitsdienstleister von Nutzen ist, eine Brücke zwischen der Diagnose einer Frau mit Endometriose und der Ermöglichung einer möglichst erfolgreichen Behandlung auf der Grundlage ihrer Symptome und der vorliegenden körperlichen Erkrankung bilden kann [1]. In dieser Publikation wird auch darauf hingewiesen, dass sich die Klassifizierungssysteme ausschließlich auf den chirurgischen Befund stützen und einen unzureichenden Vorhersagewert für die für Frauen wichtigen Ergebnisse haben. Die Beschreibung der Erkrankung korreliert nicht gut mit den Symptomen und der Unfruchtbarkeit.

In einer neueren Veröffentlichung wurden alle 22 in der Literatur veröffentlichten Klassifizierungen zusammengefasst und bewertet [2]. Es wurden alle relevanten Veröffentlichungen berücksichtigt, wie z. B. rASRM [3] und einige neuere Klassifikationen wie EFI und ENZIAN [4, 5] sowie Dokumentationssysteme für phänotypische Informationen [6]. Diese von der internationalen Arbeitsgruppe von AAGL, ESGE, ESHRE und WES durchgeführte Analyse führte zu der Schlussfolgerung, dass es keine internationale Vereinbarung darüber gibt, wie die Endometriose zu beschreiben oder zu klassifizieren ist. Mehrere Kommentare haben kürzlich angeregt, den richtigen Ansatz für die Verwendung von Klassifizierungssystemen weiter zu diskutieren [7, 8].

Weitere wichtige Entwicklungen werden erforderlich sein, um eine individualisierte Behandlung durch die Identifizierung molekularer Marker zu ermöglichen, wie es bei der routinemäßigen Erstellung von Profilen bei Brustkrebs der Fall ist. Dies wird eine bessere Charakterisierung der Krankheit sowie die Vorhersage von Behandlungen und Prognosen für diese Entität ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein einheitliches Klassifizierungssystem eine der Grundvoraussetzungen für die künftige Patientenversorgung und Forschung auf dem Gebiet der Endometriose.

Literatur:

  1. Johnson N, Hummelshoj L, Adamson GD, et al. World Endo­metriosis Society consensus on the classification of endometriosis. Hum Reprod 2017; 32: 315–24.
  2. Vermeulen N, Abrao M, Einarsson J, et al. Endometriosis classification, staging and reporting systems: a review on the road to a universally accepted endometriosis classification. Facts Views Vis Obgyn 2021; 13: 305–30.
  3. American Society for Reproductive Medicine. Revised ASRM classification of endometriosis. Fertil Steril 1997; 67: 817–21.
  4. Adamson GD, Pasta DJ. Endometriosis fertility index: the new, validated endometriosis staging system. Fertil Steril 2010; 94: 1609–15.
  5. Keckstein J, Saridogan E, Sillem M, et al. The #Enzian classification: A comprehensive non-invasive and surgical description system for endometriosis. Acta Obstet Gynecol Scand 2021; 100: 1165–75.
  6. Becker CM, Laufer MR, Stratton P, et al. World endometriosis research foundation endometriosis phenome and biobanking harmonisation project: I. Surgical phenotype data collection in endometriosis research. Fertil Steril 2014; 102: 1213–22.
  7. Hudelist G, Valentin L, Saridogan E, et al. What to choose and why to use – a critical review on the clinical relevance of rASRM, EFI and Enzian classifications of endometriosis. Facts View Vis Obgyn 2021; 13: 331–8.
  8. Khazali S, Saridogan E. Endometriosis classification/staging and terminology – Are we getting closer to finding a universally accepted language? Facts Views Vis Obgyn 2021; 13: 283–5.

Korrespondenzadresse:

Prof. Dr. med. Ludwig Kiesel

Präsident der DGGEF e.V.

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Münster

E-Mail: ludwig.kiesel@ukmuenster.de

Bei Fragen zur DGGEF wenden Sie sich bitte an:

Geschäftsstelle DGGEF e.V.

Anne Becker – c/o SoftconsuLt

D-35041 Marburg, Weißdornweg 17

E-Mail: info@dggef.de

Gesellschaftsmitteilungen – DGRM e. V.

Einladung zum 21. Arbeitskreis Molekularbiologie der DGRM e.V.09.–10.12.2022, Weimar

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Sie herzlich zum 21. Treffen des Arbeitskreises Molekularbiologie der DGRM am 09.–10.12.2022 einladen, das erstmalig in Weimar stattfinden wird.

Auch in diesem Jahr möchten wir vor allem jüngere Reproduktionswissenschaftler motivieren, ihre molekularbiologisch geprägten Forschungsprojekte in einer informellen Runde vorzustellen und zu diskutieren. Insbesondere Beiträge aus dem Bereich der humanen weiblichen und männlichen Fertilität und Infertilität, der Plazentaforschung sowie der Reproduktion beim Tier sind willkommen.

Erfreulicherweise kann auch in diesem Jahr ein attraktiver Preis für den besten Vortrag ausgelobt werden. Verpflegung und Unterkunft werden gestellt.

Zur Anmeldung eines Kurzvortrages zu aktuellen wissenschaftlichen Projekten aus der gynäkologischen Endokrinologie, Reproduktionsmedizin und -biologie schicken Sie uns bitte ein Abstract (Word, Arial 10–12, max. 1 DIN-A4-Seite, Ränder 2,5 cm, Struktur: Titel/Autoren/Institut, Einleitung, Material und Methoden, Ergebnisse, Schlussfolgerung) an E-Mail: markert@med.uni-jena.de (Betreff ­bitte: „21. Arbeitskreis Molekularbiologie der DGRM“), Deadline ist hierfür der 16.10.2022.

Die Abstracts der angenommenen Arbeiten werden traditionsgemäß zitierfähig im Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie veröffentlicht. Sollten Sie dies nicht wollen, teilen Sie es uns bitte mit Einreichung des Abstracts mit.

Veranstaltungsort wird das Dorint Hotel in Weimar sein, welches sich im Stadtzentrum befindet.

Wir hoffen, mit Ihren Beiträgen auch in diesem Jahr wieder ein qualitativ hochwertiges, informatives und diskussionsreiches Treffen organisieren zu können.

Bitte leiten Sie diese Einladung auch an interessierte Mitglieder Ihrer reproduktionsmedizinischen/-biologischen Arbeitsgruppe weiter.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und ein Wiedersehen in Weimar.

Ihr

Professor Dr. Udo Markert

Placenta-Labor

Abteilung für Geburtsmedizin

Universitätsklinikum Jena

Save the date: URZ-Workshop 1.–2. Februar 2023 in Marburg/Lahn

Wir freuen uns hiermit den Termin für den 4. URZ-Workshop bekannt geben zu können.

Bitte halten Sie sich/Ihr Euch diesen ­Termin frei. Herr Prof. Volker Ziller hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, als lokaler Veranstalter das Treffen im Universitätsklinikum Marburg auszurichten.

Herr Prof. Krüssel wird uns Einblicke in den erfolgreichen Aufbau eines universitären Kinderwunschzentrums geben. Alle Teilnehmenden sind gebeten, Vorschläge zu weiteren Themen und Vortragenden einzureichen.

  • Wo drückt der Schuh?
  • Wer hat Fortschritte erzielt und möchte darüber berichten?
  • Welche wissenschaftlichen Projekte können gemeinsam auf den Weg gebracht werden?

Wie immer werden wir in einem ­intensiven Miteinander und konstruktiven Austausch alle wichtigen Themen für universitäre Zentren thematisieren.

Wir freuen uns auf Ihren/Euren Input!

Mit besten kollegialen Grüßen für den Vorstand der AG URZ

Frauke von Versen-Höynck

Gesellschaftsmitteilungen – Deutsches IVF-Register e.V. (D·I·R)®

Ankündigung: Mitgliederversammlung des Deutschen IVF-Registers e.V. (D·I·R)®
am 04.11.2022 in Berlin

Im Rahmen des XXXVI. Jahrestreffens der deutschen IVF-Zentren am 4. und 5. November in Berlin findet auch die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung des Deutsches IVF-Register e.V. (D·I·R)® statt. Wir möchten Sie deshalb bitten, den Termin

04.11.2022 um 16:30 Uhr im Hotel Abion Spreebogen in Berlin

in Ihrem Kalender zu reservieren. Die entsprechenden Unterlagen gehen den D·I·R-Mitgliedern rechtzeitig im Vorfeld zu.

Redaktionssitzung und Präsentation D·I·R-Jahrbuch 2021

Am 31.08.2022 tagten D·I·R-Vorstand und Kuratorium ganztätig im Düsseldorfer UniKid, um das kommende D·I·R-Jahrbuch 2021 zu besprechen und abzunehmen.

Aus bestimmten Gründen wird es in diesem Jahr ein besonderes D·I·R-Jahrbuch geben: lassen Sie sich überraschen. Und natürlich wird es neben den Standardauswertungen wieder neue und sehr interessante Sonderauswertungen und Schwerpunktthemen geben.

Wir möchten Sie bereits einladen, folgenden Termin der Präsentation des neuen D·I·R-Jahrbuchs inklusive ­FertiPROTEKT im Rahmen des XXXVI. Jahrestreffens der deutschen IVF-Zentren am 4. und 5. November in Berlin vorzumerken:

05.11.2022 um 09:00 Uhr.

Erweiterung der zentrumsindividuellen D·I·R-Auswertungen

Mit der zweiten Aussendung der zentrumsindividuellen D·I·R-Auswertungen am 19.07.2022 konnten wir einen allseits intensiven Wunsch erfüllen: zusätzlich zum D·I·R-KPI-Report und dem D·I·R-Zentrumsprofil im nationalen Vergleich wurden nun auch die D·I·R-Kurzstatistiken für Frisch- und Kryozyklen, jeweils für vier Jahre, erzeugt und versendet.

Zentrumsindividuelle D·I·R-Sonderauswertung „Ideale Patientin“

Am 30.08.2022 hat das D·I·R eine weitere Premiere versendet: auf Basis der Standardauswertung „D·I·R Zentrumsprofil im nationalen Vergleich“ haben wir eine 25-seitige Auswertung für die Jahre 2018–2021 erstellt und versendet, die nur Zyklen der „Idealen Patientin“ einschließt.

Wie ist die „Ideale Patientin“ im D·I·R definiert? Es werden ausschließlich Behandlungen von Paaren mit einem Alter der Frau von 35 Jahren und jünger mit 8 oder mehr gewonnenen Eizellen und 5 oder mehr 2PN-Stadien im ersten IVF- oder ICSI-Zyklus mit aus orthograder Ejakulation gewonnenen Spermien ausgewertet.

Welchen Nutzen im Vergleich zum „normalen“ Zentrumsprofil im nationalen Vergleich bietet Ihnen diese Sonderauswertung? Viele Zentren haben im Vergleich untereinander sehr heterogene Patientinnen. Mit der Eingrenzung auf die „Ideale Patientin“ harmonisieren wir diese Vergleichbarkeit ein gutes Stück weit. Dies ermöglicht, mit dieser besseren Vergleichbarkeit anhand Ihrer jeweiligen Positionen im nationalen Ranking oder den Perzentilen Verbesserungspotentiale noch klarer zu detektieren.

Von dieser interessanten Möglichkeit, auch Sonderauswertungen im Rahmen der zentrumsindividuellen Auswertungen generieren und versenden zu können, wird das D·I·R künftig sicherlich öfter Gebrauch machen und somit einen weiteren Service den Zentren anbieten und zur Verfügung stellen.

Korrespondenzadresse:

Markus Kimmel

Deutsches IVF-Register e.V. (D·I·R)®

Leitung Geschäftsstelle und Datenmanagement

E-Mail: geschaeftsstelle@deutsches-ivf-register.de


 
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