EKG
Abbildung 1: Anfallstachykardie mit einer Kammerfrequenz 130/min; P-Wellen unmittelbar nach dem QRS-Komplex erkennbar, P-Wellenmorphologie
hinweisend auf einen Ursprung aus dem Bereich des AV-Knotens (pos. in I, aVR, aVL, V6, neg. in III, aVF).
RVa-Signal
Abbildung 3a-c: :Das RVa-Signal trat bei einer Basiszykluslänge von 600 ms (S1) mit zunehmend früher
angekoppeltem Extrastimulus (S2) zusehends vor
dem His-Signal auf (a: 600–530 ms, b: 600–470 ms,
c: 600–350 ms). Dabei zeigten sich mit zunehmender
Vorzeitigkeit des Extrastimulus (S2) eine dekrementale Zunahme des AV-Intervalls und eine zunehmende Präexzitation im Oberflächen-EKG.
His-Signale
Abbildung 4: Retrograde Abfolge der His-Signale unter atrialer Stimulation, His-distal vor His-proximal. Im Sinusrhythmus antegrade Abfolge der Erregung His-proximal vor His-distal.
Induzierte Tachykardie
Abbildung 5a-c: Induzierte Tachykardie mit einer Zykluslänge von
420 ms, a: intrakardiale Signale; b: Oberflächen-EKG, Morphologie
idem zur dokumentierten klinischen Tachykardie in Abbildung 1;
c: Schema der Erregungsausbreitung in der Tachykardie (schwarze
Pfeile).
Rechter Vorhof
Abbildung 6a-b: a: Darstellung des rechten Vorhofs in RAO und LAO (NaVX); b: M-Potentiale (im Bereich der orangefarbenen Punkte) am Ablationskatheter
im Bereich des lateralen Trikuspidalklappenanulus traten deutlich vor dem His-Signal auf; die gelben Punkte stellen die Areale mit detektiertem His-Potential mit deutlicher Verzögerung zum detektierten M-Potential dar.
Firing
Abbildung 7: Firing (thermisch induzierte Automatizität aus dem Bereich des Mahaim-Bündels), Pfeile M-Potential am Ablationskatheter kurz vor Abgabe
der RF-Energie.