LVH
Abbildung 1: Drei Fälle linksventrikulärer Hypertrophie (LVH), welche unter anderem
anhand von T1-Mapping (untere Bildreihe) mit
hoher diagnostischer Genauigkeit einer klaren
Pathologie zugeordnet werden können. Konzentrische LVH mit 15 mm messendem intraventrikulärem Septum (Bild A) mit deutlich reduzierten
T1-Relaxationszeiten von 892 ms septal (Bild a)
im Fall eines Mb. Fabry. Septal betonte LVH mit
maximal 18 mm haltender Wanddicke (Bild B)
und ausgeprägter Verlängerung der T1-Relaxationszeiten von 1204 ms septal (Bild b) im Fall
einer Amyloidose. Konzentrisch wandverdickter
(maximale Wanddicke 24 mm, Bild C), hyperkontraktiler linker Ventrikel (Ejektionsfraktion 72 %)
mit mäßig erhöhter T1-Relaxationszeit (1088 ms
septal, Bild c) und fokaler T1-Relaxationszeit von
1196 ms an der anterioren rechtsventrikulären
Insertionsstelle im Falle einer hypertrophen Kardiomyopathie.
Keywords:
Kardiologie,
linksventrikuläre Hypertrophie,
Magnetresonanztomographie