AMI
Abbildung 1: Ein Typ-1-AMI verursacht einen räumlich definierten Bereich von geschädigtem Gewebe,
sodass man zwischen direkt AMI-induzierten Schäden und den nachfolgenden Schäden durch eine anhaltende Autoimmunität unterscheiden kann. In der
AMI-Ischämie-Zone kommt es nach direktem akuten
Gewebeschaden zu Narbenbildung und Funktionsstörungen, die sich global auswirken. Der akute Gewebeschaden löst eine Immunreaktion aus, die sich
zu chronischer Autoimmunität entwickeln kann. Diese löst dann in weiterer Folge, auch im ursprünglich
unbetroffenen Myokard, Entzündung (Infiltration
[Hämatoxylin-Eosin-Färbung]) und Fibrose (Kollagenablagerungen [Picro-Siriusrot-Färbung]) aus.
© S. Sattler
Keywords:
AMI,
Ischämie,
Kardiologie