Sattler S, Brandl K, Eller K, Rainer PR Ist die ischämische Herzinsuffizienz auch eine Autoimmunerkrankung? // Is ischemic heart failure also an auto-immune disease? Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2024; 31 (7-8): 166-170 Volltext (PDF) Summary Übersicht
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Abbildung 1: AMI Ein Typ-1-AMI verursacht einen räumlich definierten Bereich von geschädigtem Gewebe, sodass man zwischen direkt AMI-induzierten Schäden und den nachfolgenden Schäden durch eine anhaltende Autoimmunität unterscheiden kann. In der AMI-Ischämie-Zone kommt es nach direktem akuten Gewebeschaden zu Narbenbildung und Funktionsstörungen, die sich global auswirken. Der akute Gewebeschaden löst eine Immunreaktion aus, die sich zu chronischer Autoimmunität entwickeln kann. Diese löst dann in weiterer Folge, auch im ursprünglich unbetroffenen Myokard, Entzündung (Infiltration [Hämatoxylin-Eosin-Färbung]) und Fibrose (Kollagenablagerungen [Picro-Siriusrot-Färbung]) aus. © S. Sattler |
![]() Abbildung 1: AMI
Ein Typ-1-AMI verursacht einen räumlich definierten Bereich von geschädigtem Gewebe, sodass man zwischen direkt AMI-induzierten Schäden und den nachfolgenden Schäden durch eine anhaltende Autoimmunität unterscheiden kann. In der AMI-Ischämie-Zone kommt es nach direktem akuten Gewebeschaden zu Narbenbildung und Funktionsstörungen, die sich global auswirken. Der akute Gewebeschaden löst eine Immunreaktion aus, die sich zu chronischer Autoimmunität entwickeln kann. Diese löst dann in weiterer Folge, auch im ursprünglich unbetroffenen Myokard, Entzündung (Infiltration [Hämatoxylin-Eosin-Färbung]) und Fibrose (Kollagenablagerungen [Picro-Siriusrot-Färbung]) aus. © S. Sattler |