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Abbildungen und Graphiken
Gall C et al.  
Funktionserholung und Plastizität nach Schädigung der zentralen Sehbahn

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2010; 11 (1): 18-30

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Abbildung
 
Optikusneuritis
Abbildung 1: Monokulare Perimetrien eines Patienten mit Optikusneuritis. Es sind die einzelnen Schwellenwerte (oben) entsprechend ihrer Abweichung von der Empfindlichkeitsnorm in Grauwerten dargestellt (Mitte). Kumulative Bébié-Defektkurven (unten) können der Veranschaulichung des Übergangs zwischen intaktem und absolut geschädigtem Gesichtsfeldareal dienen. In diesem Einzelfall ist ersichtlich, dass auf dem rechten Auge (OD) ein partieller Sehnervschaden vorliegt, der einem halbseitigen Ausfall entspricht. Auf dem linken Auge (OS) zeigt sich jedoch kein homonymes Bild sondern ein diffuser Ausfall. Entsprechend zeigt die Bébié-Defektkurve für den diffusen Ausfall einen flachen und für den Halbseitenausfall einen steilen Gradienten. Die Gesichtsfelder wurden mit dem Twinfield-Perimeter (Oculus, Lynnwood, WA) erhoben.


Keywords: NeurologieOptikusneuritisPerimetrie
 
 
Gesichtsfeldmessung
Abbildung 2: Binokulare Messung des zentralen Gesichtsfelds mit überschwelliger Kampimetrie (im Detail beschrieben bei [137–140]) unter Kontrolle der Augenbewegungen durch einen infrarotbasierten Eye-Tracker (Tobii ET1750, Tobii Technology, AB, Schweden). Es zeigt sich, dass unreliable Reizwahrnehmungen (graue Positionen) wie im oberen Bild dargestellt auch bei relativ guter Fixation beobachtet wurden (unterer Teil des Bildes).


Keywords: GesichtsfeldmessungNeurologie
 
 
Gesichtsfeldmessung
Abbildung 3: Gesichtsfeld eines Patienten mit inkompletter Hemianopsie vor (links) und nach (rechts) visuellem Gesichtsfeldtraining. Das Gesichtsfeld konnte insbesondere im rechten unteren Quadranten erheblich verbessert werden. Die Grenze des Gesichtsfelddefekts verläuft zu beiden diagnostischen Zeitpunkten an der gleichen Stelle. Horizontale Augenbewegungen können somit die Verbesserung nicht erklären.


Keywords: GesichtsfeldmessungNeurologie
 
 
Eyetracking
Abbildung 4: Mittels Eyetracking adjustierte Stimulusdetektion in der Computerkampimetrie vor und nach visuellem Gesichtsfeldtraining. Wenn die Fixation des untersuchten Patienten vom zentralen Fixationspunkt abwich, wurden die Stimuluspositionen neu berechnet und entsprechend verschoben dargestellt. Die adjustierten Stimuluspositionen zeigen hohe räumliche Übereinstimmungen mit den nicht-adjustierten Positionen.


Keywords: EyetrackingNeurologie
 
 
 
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