Trinka E Therapie des Status epilepticus Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2009; 10 (3): 62-69 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Übersicht
| ||||
Abbildung 1: Epilepsie (a) 41-jähriger Mann nach einem generalisiert konvulsiven SE. Therapie initial mit 6 mg Lorazepam i.v. Patient soporös. Das EEG zeigt rechts frontale periodische lateralisierte epileptiforme Entladungen (PLED) mit irregulärer Frequenz (Pfeil schwarz) und schnellere Aktivität links temporal Mitte (Pfeil rot). (b) Zunahme der Amplitude und Abnahme der Frequenz sowie Ausbreitung über der linken Hemisphäre (Pfeil rot). Patient soporös. (c) Blickdeviation nach recht und irregulärer Nystagmus bei komatösem Patienten. (d) Nach 1000 mg Phenytoin i.v. über 20 Minuten Patient komatös. Im EEG PLED links okzipital als Hinweis weiter andauernder epileptiformer Aktivität. Status nicht durchbrochen, daher Intubation und Einleitung von hochdosierter Midazolam-Narkose. |
![]()
Abbildung 1: Epilepsie
(a) 41-jähriger Mann nach einem generalisiert konvulsiven SE. Therapie initial mit 6 mg Lorazepam i.v. Patient soporös. Das EEG zeigt rechts frontale periodische lateralisierte epileptiforme Entladungen (PLED) mit irregulärer Frequenz (Pfeil schwarz) und schnellere Aktivität links temporal Mitte (Pfeil rot). (b) Zunahme der Amplitude und Abnahme der Frequenz sowie Ausbreitung über der linken Hemisphäre (Pfeil rot). Patient soporös. (c) Blickdeviation nach recht und irregulärer Nystagmus bei komatösem Patienten. (d) Nach 1000 mg Phenytoin i.v. über 20 Minuten Patient komatös. Im EEG PLED links okzipital als Hinweis weiter andauernder epileptiformer Aktivität. Status nicht durchbrochen, daher Intubation und Einleitung von hochdosierter Midazolam-Narkose. |