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Praxisrelevanz
Mönig H et al.
Diagnostik und Therapie der Gynäkomastie

Journal für Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel - Austrian Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism 2012; 5 (1): 34-38

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Gynäkomastie ist ein häufiges Phänomen, das meistens harmlos ist, aber auch Symptom einer schwerwiegenden Erkrankung sein kann. Sorgfältige Anamnese und klinische Untersuchung ermöglichen die wichtige Differenzierung zwischen echter Gynäkomastie und Pseudogynäkomastie. Im letzteren Fall sind nach Aufklärung des Patienten über die Gutartigkeit des Befundes keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Bei echter Gynäkomastie sollten die möglichen Differenzialdiagnosen in strukturierter Weise abgearbeitet bzw. eine Überweisung zum Spezialisten erwogen werden. Für eine konservative Behandlung eignen sich nur Patienten in der floriden proliferativen Phase der Erkrankung; ansonsten kommen operative Verfahren zum Einsatz.
 
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