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Praxisrelevanz
Steinle H
Seltene Neoplasien im Gastrointestinaltrakt

Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2012; 10 (2): 7-18

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- Subepitheliale Neoplasien des GI-Traktes beinhalten Tumorentitäten mit benignem bis hin zu hochmalignem biologischem Verhalten. Die rein endoskopische Beurteilung ist unzureichend. Es sollte falls zugänglich eine endosonographische Untersuchung erfolgen. Die Diagnosesicherung ist mittels Biopsie oder Feinnadelaspiration anzustreben
- Das biologische Verhalten der GISTs ist von Lokalisation, Größe und Mitoserate abhängig. Es sollte postoperativ eine Risikoklassifizierung durchgeführt werden. Die Kenntnis der zugrunde liegenden c-KIT- oder PDGFRA-Genmutation gewinnt zunehmend an therapeutischer Bedeutung.
- Gastrointestinale NETs sind vielfältig. Lokalisation, Grading, Größe, Metastasierung und mögliche hormonelle Aktivität sind sowohl für die Prognose als auch für die Behandlung entscheidend. Die Anwendung der aktuellen Nomenklatur und Klassifikation ist für eine differenzierte Therapieplanung hilfreich. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist Voraussetzung für die optimale Behandlung.
 
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