Gschwantler M, für das Österreichische GERD-Managementprojekt-Studienteam |
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Österreichische Ergebnisse des internationalen GERD-Managementprojekts: Behandlung der gastroösophagealen Refluxerkrankung unter Verwendung des GerdQ-Fragebogens und von Therapierichtlinien Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2013; 11 (2): 7-15 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Fragen zum Artikel Abbildungen - In der medikamentösen Therapie der GERD gelten Protonenpumpenhemmer (PPI) als Therapie der ersten Wahl, da sie für eine wirksame Säurekontrolle den intragastralen pH-Wert über mindestens 12 Stunden auf den erforderlichen Wert von > 4 anheben. - Bei typischer Symptomatik ohne Alarmsymptome kann internationalen Richtlinien entsprechend eine empirische Therapie („Probetherapie“) mit PPIs in Standarddosierung für 2–3 Wochen ohne initiale Endoskopie durchgeführt werden. - Die Behandlung mit PPIs gemäß Therapierichtlinien ermöglicht eine effektive Symptomkontrolle. Validierte Fragebögen bezüglich der Symptomatik erleichtern die Diagnosestellung und dienen der Einschätzung des Therapieansprechens. |