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Praxisrelevanz
Mattle V, Wildt L
DFP/CME: Ätiologie, Diagnostik und Therapie der Ovarialinsuffizienz - ein Update. Teil 1: Hyperandrogenämische und hypothalamische Ovarialinsuffizienz

Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2008; 5 (6): 335-341

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Die Hyperandrogenämie stellt die häufigste Ursache einer Ovarialinsuffizienz dar und verläuft im Gegensatz zu anderen Ovarialinsuffizienzen progredient. Die Auswirkungen der Hyperandrogenämie bleiben nicht nur auf die Ovarialfunktion beschränkt, sondern wirken sich auf den Stoffwechsel, das Herz-Kreislauf-System, die Haut und ihre Anhangsgebilde und das äußere Erscheinungsbild aus. Der rechtzeitige Beginn der medikamentösen Therapie ist von entscheidender Bedeutung für den Verlauf und die Prognose der hyperandrogenämischen Ovarialinsuffizienz. Die hypothalamische Ovarialinsuffizienz ist Folge einer mehr oder weniger stark reduzierten Sekretion von GnRH aus dem Hypothalamus. Die pulsatile Therapie mit GnRH stellt bei der hypothalamischen Ovarialinsuffizienz eine echte Substitutionstherapie und damit die Therapie der Wahl dar.
 
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