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Praxisrelevanz
Stepan V
Die Diagnose des Cushing-Syndroms

Journal für Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel - Austrian Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism 2009; 2 (1): 7-11

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Die Prävalenz des Cushing-Syndroms und besonders auch des subklinischen Cushing-Syndroms ist deutlich höher als bisher angenommen, speziell in Hochrisikopopulationen (z. B. Diabetiker, Hypertoniker, Patienten mit adrenalen Inzidentalomen etc.).
Das Cushing-Syndrom (CS) und das subklinische Cushing-Syndrom (SCS) sind Endokrinopathien, die mit einer deutlichen Erhöhung des kardiovaskulären Risikos und auch einer deutlich erhöhten Mortalität einhergehen.
Patienten mit altersuntypischen klinischen Zeichen des CS, Patienten mit multiplen und progredienten klinischen Zeichen des CS und Patienten mit adrenalem Inzidentalom sowie Kinder mit Gewichtszunahme und verzögertem Wachstum sollten auf das eventuelle Vorliegen eines CS oder SCS untersucht werden.
Die mitternächtliche Speichelkortisolbestimmung bzw. die Speichelkortisolmessung nach Dexamethasonsuppression stellt eine deutliche Bereicherung in der Primärdiagnostik des CS dar.

 
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