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Praxisrelevanz
Seidensticker M et al.
Rolle neuer Schnittbildtechniken bei Diagnose und Verlaufskontolle von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2010; 8 (3): 12-18

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Die Schnittbildtechniken CT und MRT haben in der Diagnostik und Verlaufskontrolle der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) neben den bekannten und etablierten Verfahren der Endoskopie, des Ultraschalls und der Röntgendurchleuchtung hohen Stellenwert erlangt. So steht mit der Magnetresonanztomographie (MRT) mit oralem Kontrastmittel (MR-Enterographie) ein wichtiges Instrument zur Verfügung, das zum einen die Diagnostik untermauert und die Ausbreitung einer CED gut darstellen und zugleich krankheitsassoziierte Komplikationen (Abszess, Fistel, Perforation) ohne Strahlenexposition erfassen kann. Diese Eigenschaften machen das MRT für den oft repetitiven Einsatz in der Verlaufskontrolle zu einem wertvollen Instrument. Der Einsatz der Computertomographie sollte aufgrund der Strahlenexposition auf die akute Komplikationsdiagnostik beschränkt werden.
 
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