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Schillinger M, Minar E  
Stentimplantation zur Behandlung von langstreckigen Verschlüssen der Arteria femoralis superficialis beidseites - Fallbericht eines Patienten mit Claudicatio intermittens

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2004; 11 (3): 118-122

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Abb. 1: Arteria femoralis superficialis - Stent Abb. 2: Arteria femoralis superficialis - Stent Abb. 3: Arteria femoralis superficialis - Stent Abb. 4: Arteria femoralis superficialis - Stent



Keywords: AngiologieArteria femoralis superficialisClaudicatio intermittensKardiologieStent

Die Einführung von selbstexpandierbaren Nitinol-Stents hat das Spektrum der endovaskulären Behandlungsmöglichkeiten im femoropoplitealen Stromgebiet deutlich erweitert. Die Ergebnisse der alleinigen Ballonangioplastie bei langstreckigen, ausgeprägt verkalkten Arteria femoralis superficialis (AFS)-Verschlüssen sind erfahrungsgemäß schlecht, sodaß bei Claudicatio-Symptomatik meist entweder eine konservativ-medikamentöse Behandlung oder eine Bypass-Operation favorisiert werden. Mit der Applikation von Stainless-steel-Stents konnten zwar die initialen Resultate verbessert werden, aufgrund von häufig massiver neointimaler Proliferation waren jedoch die Langzeitergebnisse weiterhin nicht zufriedenstellend. Die Offenheitsraten von Nitinol-Stents im femoropoplitealen Bereich scheinen jedoch vielversprechend, sodaß diese Stents auch bei langstreckigen AFS-Verschlüssen bei Patienten mit Claudicatio intermittens zum Einsatz kommen könnten. Wir berichten hier über einen Patienten mit klinischen Beschwerden der Claudicatio intermittens im Stadium Fontaine IIb (Gehstrecke unter 200 m) mit beidseits langstreckigen, ausgeprägt verkalkten AFS-Verschlüssen, die erfolgreich mit langstreckiger Stentimplantation therapiert werden konnten.
 
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