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Schmidt A, Scheinert D  
Interventionelle Therapie von infrapoplitealen Arterien

Zeitschrift für Gefäßmedizin 2007; 4 (3): 13-18

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Abb. 1: Claudicatio intermittens Abb. 2a-b: Ischämie Abb. 3a-b: Ischämie Abb. 4a-c: Ischämie Abb. 5: Diabetes mellitus - Ischämie Abb. 6a-e: Ischämie Abb. 7: Venenverschluß Zum letzten Bild



Keywords: Angiologieendovaskuläre Therapie

Die endovaskuläre Revaskularisation von Unterschenkelarterien ist eine vielversprechende Therapieoption für Patienten mit kritischer Beinischämie. Eine zunehmende Prävalenz des Diabetes mellitus, der häufig mit einer Obstruktion der infrapoplitealen Arterien assoziiert ist, bessere diagnostische Methoden zur Evaluierung dieser kleinkalibrigen Arterien sowie speziell für diesen Bereich entwickelte Materialien haben den Bedarf und die Akzeptanz für diese minimalinvasive Behandlungsmethode steigen lassen. Herausragende technische Erfolgsraten von über 90 %, kombiniert mit einer niedrigen Komplikationsrate und einem klinischen Erfolg im Sinne eines Beinerhalts von 95 % selbst bei Patienten mit langstreckigen diffusen Obstruktionen, rechtfertigen eine weiter verbreitete Anwendung der endovaskulären Therapie von infrapoplitealen Arterien. Gleichwohl ist die Restenoserate nach einem Jahr mit 30 % nach Behandlung von kürzeren Läsionen und über 50 % für längere Obstruktionen relativ hoch. Neuere Techniken, wie Atherektomie-Katheter, Laser-Rekanalisation und speziell für Unterschenkelarterien entwickelte Stents, werden daher derzeit hinsichtlich Verbesserung der Offenheitsrate und des klinischen Erfolgs untersucht. Der vorliegende Artikel soll eine Übersicht über Indikationen, Techniken und Ergebnisse der modernen endovaskulären Behandlung von Unterschenkelobstruktionen geben.
 
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