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Summary
Gerigk L et al.  
Therapiemonitoring mit bildgebenden Verfahren im modernen Management von Hirntumoren

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2010; 11 (1): 36-44

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Abb. 1: Gd-BOPTA Abb. 2: Spektroskopie Abb. 3: Spektroskopie Abb. 4: Anisotropie Abb. 5: MR-Perfusion Abb. 6: MRT



Keywords: NeurologieOnkologieRadiologie

Bildgebende Verfahren sind eine wichtige Grundlage der Therapieplanung und -kontrolle bei Hirntumoren. Bislang diente hierzu in erster Linie die Größenbeurteilung auf herkömmlichen morphologischen MRT-Aufnahmen. Sowohl zur besseren Therapieplanung und -kontrolle im Rahmen etablierter Therapieschemata als auch zur Evaluation neuer Therapieverfahren ist die Erfassung physiologischer Parameter wie der Perfusion, Diffusion oder Permeabilität mithilfe von MRT und PET eine vielversprechende Entwicklung. Mit der PET und entsprechenden Tracern können zusätzlich auch Targets zur Tumorklassifikation oder gezielten Therapie nachgewiesen werden. Mit der Spektroskopie können für Tumorgewebe typische Metabolite nachgewiesen werden. Bei einigen Tumorentitäten wie den niedergradigen Gliomen zeigten Studien, dass die Perfusionsbildgebung hilfreich zur Planung des weiteren therapeutischen Vorgehens sein kann. Ziel ist, durch eine Kombination geeigneter Verfahren zu einer frühen und treffsicheren Diagnostik beizutragen.
 
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