AVNRT
Abbildung 1: Klassisches Bild
einer Slow-fast-AVNRT im 12-Kannal-EKG: Die Pfeile markieren
das retrograde P („Pseudo-R“ in
V1 und „Pseudo-S“ in II, III, aVF
unmittelbar nach dem QRS-Komplex
AVNRT
Abbildung 3: Telemetrische Aufzeichnung einer typischen AVNRT (slow-fast): Nach dem zweiten Sinusschlag sieht man die initiierende atriale Extrasystole
mit verlängerter PQ-Zeit („jump“).Während der Tachykardie sieht man direkt am Ende des QRS-Komplexes das retrograde P.
AVNRT
Abbildung 6: Anfänglich aberrant geleitete AVNRT. Beginn
einer Breitkomplextachykardie, im Verlauf Übergang in
eine Schmalkomplextachykardie. Die primär aberrante
Leitung ist durch die anfänglich hohe Frequenz (220/min)
bedingt, mit abnehmender
Geschwindigkeit erholt sich
der Schenkel und die Kammerkomplexe werden schmal. Der
27-jährige Patient war dabei
präsynkopal.
AVNRT
Abbildung 7: AVNRT im SM-Speicher:
Hohe Frequenz (155/min) und nahezu
simultaner Vorhof und Kammererregung (das Atrium fällt in das ventrikuläre Blanking und kann daher vom
Schrittmacher nicht wahrgenommen
werden – deshalb nur die ventrikuläre
Annotation)
AVNRT
Abbildung 9: Typische AVNRT
(slow-fast) während der EPU:
intrakardiale Ableitungen.
Die Zykluslänge von 360 ms
entspricht 167 bpm. Ventrikel
und Atrium werden fast gleichzeitig erregt. Die V-A-Zeit ist
< 60 ms.
AVNRT
Abbildung 11: Slow-slow-AVNRT mit Adenosin beendet. In der Tachykardie negative Vorhoferregungen, die vom QRS-Komplex deutlich abgesetzt sind.
Unauffällige ST-Strecke im Sinusrhythmus.