Ludwig M Aktuelle Therapieansätze für das PCO-Syndrom bei Insulinresistenz Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2005; 2 (3): 173-176 Volltext (PDF) Summary Übersicht | ||
Abbildung 1: PCO-Syndrom - Therapie Therapiekonzepte aufgrund evidenzbasierter Daten zur Behandlung der Patientinnen mit PCOS mit und ohne bestehendem unerfülltem Kinderwunsch. An verschiedenen Stellen besteht weiterer Studienbedarf bzw. aktuell in jedem Falle Diskussionsbedarf hinsichtlich einer individuellen Entscheidungsfindung. Das Schema vereinfacht viele Zusammenhänge und versucht, Extrembeispiele darzustellen. Einzelfälle sind darin kaum berücksichtigt. Das "?" soll die Frage verdeutlichen, inwieweit eine adipöse PCOS-Patientin keine Insulinresistenz haben kann, da alleine die Adipositas bzw. die vom Fettgewebe sezernierten Faktoren einen relevanten negativen Einfluß auf die Insulinsensitivität haben. Das „??“ verweist darauf, daß eine individuelle Diskussion mit dieser Patientin, welcher Weg eher akzeptabel wäre, sinnvoll ist. Für einen direkten Vergleich fehlt bisher die entsprechende Studienlage. (** Auch bei der Gonadotropinstimulation kann man durchaus eine Metformintherapie weiterführen, dies wäre bei Akzeptanz des pathogenetischen Mechanismus nur konsequent. Allerdings existieren für den Benefit einer solchen Therapie bislang keine überzeugenden Studien.) |
Abbildung 1: PCO-Syndrom - Therapie
Therapiekonzepte aufgrund evidenzbasierter Daten zur Behandlung der Patientinnen mit PCOS mit und ohne bestehendem unerfülltem Kinderwunsch. An verschiedenen Stellen besteht weiterer Studienbedarf bzw. aktuell in jedem Falle Diskussionsbedarf hinsichtlich einer individuellen Entscheidungsfindung. Das Schema vereinfacht viele Zusammenhänge und versucht, Extrembeispiele darzustellen. Einzelfälle sind darin kaum berücksichtigt. Das "?" soll die Frage verdeutlichen, inwieweit eine adipöse PCOS-Patientin keine Insulinresistenz haben kann, da alleine die Adipositas bzw. die vom Fettgewebe sezernierten Faktoren einen relevanten negativen Einfluß auf die Insulinsensitivität haben. Das „??“ verweist darauf, daß eine individuelle Diskussion mit dieser Patientin, welcher Weg eher akzeptabel wäre, sinnvoll ist. Für einen direkten Vergleich fehlt bisher die entsprechende Studienlage. (** Auch bei der Gonadotropinstimulation kann man durchaus eine Metformintherapie weiterführen, dies wäre bei Akzeptanz des pathogenetischen Mechanismus nur konsequent. Allerdings existieren für den Benefit einer solchen Therapie bislang keine überzeugenden Studien.) |