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Fragen und Antworten
Pürerfellner H et al.
Klinische Ergebnisse mit Dronedaron (Multaq®) bei nicht-permanentem Vorhofflimmern - Resultate des DEMETER-Registers

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 0; -1993 (Online-Supplementum): 6

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Keywords: DronedaronMultaqVorhofflimmern


1. Wie lässt sich der häufig beobachtete Serum-Kreatinin-Anstieg um 10–20 % unter Dronedaron erklären?
  • a. Durch eine direkt toxische Wirkung des aktiven Metaboliten von Dronedaron auf das Glomerulum mit daraus resultierender Nierenfunktionseinschränkung und Rückgang der glomerulären Filtrationsrate (GFR).
  • b. Durch eine partielle Inhibierung des renalen Kationentransporters zur Kreatininsekretion unter Dronedaron-Einnahme, mit daraus begründeter Reduktion der renalen Kreatinin-Clearance, ohne dabei die GFR zu beeinflussen.



2. Welche der folgenden Behauptungen zu den Ergebnissen des oben beschriebenen DEMETER-Registers ist richtig?
  • a. Unter Dronedaron traten gehäuft Bradykardien und bradykardieassoziierte Torsade-de-pointes-Tachykardien auf.
  • b. Die Rate erforderlicher elektrischer Kardioversionen je den jeweiligen Kontrollen (FU1 und FU2) war unter Dronedaron mit über 20 % sehr hoch.
  • c. Relevante Veränderung von Leberwerten, Blutdruck- oder EKG-Parametern, insbesondere eine Verlängerung der QTc-Zeit, konnten nicht beobachtet werden.



3. Beurteilen Sie folgende Aussage: Dronedaron darf NICHT bei Patienten mit linksventrikulärer Funktionseinschränkung oder bestehender/zurückliegender Herzinsuffizienz sowie permanentem VHF verwendet werden
  • a. richtig
  • b. falsch



 
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