Zeller M |
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Vergleich der Wirksamkeit von Physiotherapie, apparativem Kontinenztraining und Ganzkörpervibration zur Behandlung der Inkontinenz nach radikaler Prostatektomie Journal für Urologie und Urogynäkologie 2012; 19 (2) (Ausgabe für Österreich): 8-15 Journal für Urologie und Urogynäkologie 2012; 19 (2) (Ausgabe für Schweiz): 9-17 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Abbildungen Trotz modernster Operationstechniken lässt sich vor allem in der frühen postoperativen Phase ein mitunter nicht unerheblicher, ungewollter Urinverlust nicht bei allen Patienten sicher vermeiden. Voraussetzung für ein erfolgreiches Kontinenztraining ist, dass der Patient seinen Beckenboden korrekt und willkürlich kontrahieren kann. Häufig werden jedoch, meist unbemerkt, artifizielle Muskelgruppen (v. a. Abdominal-, Glutäal- und Beinmuskulatur) angespannt. Zusätzlich wird bei dieser meist mit hohem Kraftaufwand durchgeführten Anspannung vergessen zu atmen. Dadurch wird das Training nicht nur als sehr anstrengend empfunden, sondern kann auch nicht zielführend sein. Durch die Kombination von krankengymnastisch geführtem Kontinenztraining, den Einsatz von Elektrotherapie und Biofeedback-Techniken ebenso wie durch Ganzkörpervibration lässt sich das therapeutische Ergebnis optimieren. |