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Praxisrelevanz
Weidner W
Neues zu Andrologischen Zusatzqualifikationen – deutsche und europäische Perspektiven

Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2013; 10 (3): 160-162

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Durch die anstehende Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung zeichnet sich eine Aufwertung andrologischer Inhalte in der Fachweiterbildung Urologie ab. Da über 90 % der derzeit mit einer Zusatzqualifikation – Andrologie – arbeitenden Kolleginnen und Kollegen aus der Urologie kommen, wird diese Entwicklung die Wertigkeit der Andrologie in der Urologie verstärken. Darüber hinaus ist die geplante Weiterführung eines interdisziplinären Teilgebietes „Andrologie“ oder „Spezielle Andrologie“ für die Fachdisziplinen Urologie, internistische Endokrinologie und Dermatologie ein zusätzlicher, richtiger und wichtiger Schritt, andrologische Profilbildung und auch Zentrenbildung zu befördern. Die europäischen Aktivitäten der EAA und der ESAU sind für Urologen und Endokrinologen interdisziplinär ausgelegt und werden zu 2 Zertifikaten als „Clinical Andrologist“ oder „EBU Certified Andrological Urologist“ nach gemeinsamen Ausbildungskriterien führen. Die jetzt von der EBU initiierte Gründung von urologisch-andrologischen Ausbildungszentren für Europa wird ein weiterer Baustein sein, die operative Andrologie als wesentlich für andrologisch tätige Urologen herauszustellen.
 
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