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Praxisrelevanz
Kleinpeter G, Kalipciyan K
Spontane Subarachnoidalblutungen mit negativem Angiogramm

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2015; 16 (1): 23-28

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Ein Patient mit Subarachnoidalblutung muss, wie beim Schlaganfall, rasch diagnostiziert und ins Spital eingewiesen werden. Die SAB stellt eine lebensbedrohliche Erkrankung dar (Mortalität 25–50 %). Das angiographisch negative Fünftel von Patienten verteilt sich auf 2 unterschiedliche Subgruppen: Eine Patientengruppe ohne wesentliche Risikofaktoren, deren Krankheitsverlauf äußerst günstig ist und deren Blutung ein Einzelereignis bleibt: die perimesenzephale Blutung (pSAB). Bei Patienten mit typischen subarachnoidalen Blutungen und 2× negativer Angiographie (nSAB) ist das anders: Diese haben ein der aSAB ähnliches Risikoprofil und oft auch einen Krankheitsverlauf mit mehr Komplikationen. Von beiden Subgruppen ist die ursächliche Blutungsquelle bis heute nicht aufgeklärt.
 
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