Lener S et al. |
Risiko für Wundheilungsstörungen nach lumbalen Wirbelsäulenoperationen in Bezug auf unterschiedlichen Verschlusstechniken: eine retrospektive Studie an zwei neurochirurgischen Zentren // Risk of Surgical Site Infection in Spine Surgery
Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2024; 25 (3): 71-74
Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Abbildungen
- Postoperative Wundinfektionen nach Wirbelsäuleneingriffen
sind häufig und beeinträchtigen sowohl die Patientenzufriedenheit
als auch die Behandlungskosten erheblich.
- Postoperative Infektionsraten variieren je nach chirurgischer
Technik und Patient, sowie nach Begleiterkrankungen
wie Diabetes mellitus, Übergewicht und Rauchen.
- Verschiedene Wundverschlusstechniken, darunter Hautnähte,
Hautklammern und topische Hautklebstoffe, zeigen
keine eindeutige Überlegenheit, obwohl Dermabond®
und Dermabond® plus Prineo® tendenziell niedrigere Infektionsraten
aufwiesen.
- Die Verwendung von topischen Hautklebern in der (instrumentierten)
Wirbelsäulenchirurgie ist sicher.
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