Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Praxisrelevanz
Sixt GJ
Migräne in der Schwangerschaft

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2009; 10 (1): 18-24

Volltext (PDF)    Summary    Praxisrelevanz   

Etwa 14 % der Frauen leiden an Migräne. Der Höhepunkt der Erkrankung bezüglich Häufigkeit und Intensität liegt im gebärfähigen Alter. Nur wenige Medikamente zur Behandlung der Migräne gelten bezüglich Teratogenität als sicher. Die pharmakologische Therapie der Migräneattacke ist daher nicht unproblematisch. In der Schwangerschaft müssen ganz besonders nicht-pharmakologische Therapieverfahren ausgeschöpft werden. Als positiv hervorzuheben ist, dass Migränepatientinnen in der Schwangerschaft seltener Attacken erleiden. Bei bis zu 80 % der Patientinnen bessert sich oder sistiert die Migräne. Es ist wichtig, die Migränepatientinnen über diesen positiven Verlauf aufzuklären.
 
copyright © 2000–2024 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung