Schmitt T et al. |
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Leitliniengerechte Therapie von Übelkeit und Erbrechen Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2011; 9 (1): 18-24 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Fragen zum Artikel - Sowohl die Prophylaxe als auch die Therapie von chemotherapieinduzierter Übelkeit und Erbrechen sollten den aktuellen Leitlinien folgen. - Bei leitliniengerechter, prophylaktischer antiemetischer Therapie kann die Prävalenz von chemotherapieinduzierter Übelkeit/Erbrechen selbst bei hoch-emetogenen Regimes auf ca. 25 % gesenkt werden. - Das emetogene Potenzial des Zytostatikums selbst ist der Hauptrisikofaktor für das chemotherapieinduzierte Erbrechen. - Als wichtigste Substanzen für die Prophylaxe sind anzusehen: 5-HT3-Antagonisten, Kortikosteroide und NK1-Rezeptorantagonisten. |