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Brezinka C  
"Selten, aber typisch": Die extrauterine Dislokation des IUD - eine Übersicht

Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2012; 6 (2) (Ausgabe für Österreich): 12-17
Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2012; 6 (2) (Ausgabe für Schweiz): 14-19

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Abb. 1: IUD Abb. 2: IUD



Keywords: AufklärungEndokrinologieGynäkologieIntrauterinspiralen-DislokationIntrauterinspiralen-KomplikationIUDKontrazeption

IUDs aus Kupfer, Gold und Silber, Levonorgestrel-haltige Intrauterinsysteme und die Verhütungskette Gynefix sind weltweit an hunderttausenden Frauen erfolgreich angewendete, sichere Verhütungsmethoden. Gerade wegen der großen Verlässlichkeit der Methode sind die seltenen Fälle, in denen sich IUDs aus dem Uterus in Richtung der Bauchhöhle weiterbewegen, kaum im Bewusstsein. Sie stellen „seltene, aber typische Komplikationen“ der Methode dar, über die die Patientin mit Verhütungswunsch unbedingt aufgeklärt werden muss. Meist wird ein disloziertes IUD im Bereich der Beckenwand in einem Netz lokaler Adhäsionen fixiert und bleibt einfach liegen. Allerdings gibt es zahlreiche Fallberichte von IUDs (einschließlich der Verhütungskettchen), die in Darm und Harnblase penetriert sind und entsprechende Komplikationen verursacht haben. Nach derzeitiger Datenlage muss die operative Entfernung des dislozierten IUD nach möglichst exakter Bildgebung empfohlen werden.
 
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