Krause und Pachernegg
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Summary
Oettel M et al.  
Über das therapeutische Potential von Estrogenen beim Mann

Journal für Menopause 2002; 9 (2) (Ausgabe für Schweiz): 40-50
Journal für Menopause 2002; 9 (2) (Ausgabe für Deutschland): 39-51
Journal für Menopause 2002; 9 (2) (Ausgabe für Österreich): 37-45

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Abb. 1: SHBG-Serumkonzentration - Mann Abb. 2A-B: Serum-Gesamttestosteronkonzentration - Freier Androgenindex Abb. 3: Serum-17beta-Estradiolkonzentration Abb. 4A-B: Serum-Estronkonzentration - Freier Estron-Index Abb. 5: Serum-Testosteronkonzentration - Serum-Estradiolkonzentration Abb. 6: Estrogene - Klassifikation



Keywords: AndrologieLURICMannMenopauseStudieÖstrogenÖstrogensubstitution

Dieser Überblick soll den aktuellen Stand des Wissens zur Physiologie, Endokrinpharmakologie und zur Klinik der Estrogene beim Mann in gebotener Kürze vermitteln. Abgesehen von den spezifischen Estrogeneffekten in den Reproduktionsorganen bei Frau und Mann gibt es im Prinzip keine geschlechtsabhängigen Unterschiede in der Hormonwirkung in den einzelnen Geweben und Organen. Von diesem Standpunkt aus ist die Bezeichnung "weibliche Geschlechtshormone" falsch (wie auch vice versa "männliche Geschlechtshormone"). Es wird über den Altersgang der Estrogensekretion einschließlich der Präsentation eigener epidemiologischer Befunde sowie über ausgewählte Aspekte der klinischen Symptomatik eines Estrogendefizits berichtet und dabei auf die entscheidende Rolle der lokalen, gewebeabhängigen Estrogenbiosynthese hingewiesen. Die Estrogenwirkungen am Skelett, im Herz-Kreislauf-System, im ZNS, im männlichen Brustdrüsengewebe und in der Prostata werden kurz umrissen. Abschließend wird auf das therapeutische Potential neuer, gewebespezifischer Estrogenpharmaka hingewiesen.
 
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