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Frick M et al.  
Flußvermittelte Vasodilatation (FMD) der Arteria brachialis: Methodik und klinischer Stellenwert

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2002; 9 (10): 439-444

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Abb. 1: Endothelfunktion - Arteria brachialis



Keywords: EmpfehlungFlussmediierte VasodilatationFMDKardiologieStandard

Frühe Diagnose und Risikostratifizierung sind wichtige Ziele in der Prävention der koronaren Herzkrankheit. Die Endotheldysfunktion tritt im Frühstadium der Atherosklerose auf und ist klinisch als Störung der endothelabhängigen Vasodilatation erfaßbar. 1992 wurde erstmals eine nichtinvasive Methode beschrieben, welche mittels hochauflösenden Ultraschalls die flußvermittelte Vasodilatation (FMD) der Arteria brachialis als Parameter der Endothelfunktion bestimmt. Aufgrund der vermeintlich einfachen, nicht-invasiven Durchführung ist dieser Test trotz fehlender internationaler Standardisierung und unterschiedlicher methodischer Ansätze in einer Vielzahl von Studien angewandt worden. Zusätzlich wurden in den letzten Jahren immer mehr Faktoren beschrieben, die das Ergebnis der FMD beeinflussen. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über Voraussetzungen zur Durchführung der Bestimmung der Endothelfunktion an der Arteria brachialis und zeigt mögliche Einflußfaktoren auf. Zudem wird eine detaillierte Vorgehensweise bei der Messung der Endothelfunktion vorgegeben, die zu einer Standardisierung dieser Methode auf nationaler Ebene führen soll.
 
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