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Wascher TC  
Insulinresistenz als kardiovaskulärer Risikofaktor

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2002; 9 (12): 540-544

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Abb. 1: Insulinresistenz Abb. 2: Insulinresistenz Abb. 3: Metabolisches Syndrom - Graz Abb. 4: Atherosklerose



Keywords: InsulinresistenzKardiologieRisikofaktor

Kurzfassung: Insulinresistenz ist die zentrale Komponente des metabolischen Syndroms, das mit einer Reihe von Stoffwechsel- und anderen Abnormalitäten einhergeht. Für alle Facetten des metabolischen Syndroms wurden Assoziationen mit einer beschleunigten, prämaturen Atherosklerose etabliert. Aufgrund seiner hohen Prävalenz (bis 30 %) in Industriestaaten hat es einen dramatischen Einfluß auf die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität in diesen Populationen. Das metabolische Syndrom sollte früh diagnostiziert werden, um Personen mit hohem vaskulärem Risiko zu identifizieren. Das kann in der klinischen Praxis sehr gut durch Score-Systeme erfolgen. Nach der Diagnose sollte intensiv nach manifesten Stoffwechselkrankheiten und subklinischer Atherosklerose gesucht sowie eine intensivierte Therapie eingeleitet werden. Dadurch kann zwar die steigende Prävalenz des metabolischen Syndroms in Industriestaaten sicherlich nicht beeinflußt werden, das Auftreten vaskulärer Endorganschäden kann jedoch verhindert oder zumindest verzögert werden.
 
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