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Mlczoch L et al.  
Fetale Kardiologie - Diagnostik, Beratung und Therapie // Fetal Cardiology

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2016; 23 (5-6): 128-135

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Abb. 1: Fetale Echokardiographie Abb. 2: Fetale Echokardiographie Abb. 3: Fetale Echokardiographie Abb. 4: Fetale Echokardiographie Abb. 5: Fetale Echokardiographie Abb. 6: Fetale Echokardiographie Abb. 7: Fetale Echokardiographie Zum letzten Bild



Keywords: angeborener HerzfehlerFetale EchokardiographieScreeningcongenital heart diseasefetal echocardiographyScreening

Cardiac malformations are common congenital abnormalities. They occur in 5–8/1000 newborns. Given a worldwide birthrate of around 130 million children/year, more than one million each year are born with a cardiac anomaly. The identification and management of fetal cardiac anomalies has been subject of high interest in the last years all over the world leading to improvement in treatment and early survival.
Some complex cardiac conditions however are still associated with high morbidity and mortality, especially if there is delay in postnatal diagnosis. With the advent of tremendous improvement in prenatal ultrasound equipment and knowledge of the natural history of congenital heart disease, in parallel with improvements on surgical skills in neonatal cardiac surgery, prenatal diagnosis of congenital heart disease has become an important field in prenatal care. However, the overall antenatal detection rate is still < 50% for most major congenital heart defects. Not all forms of major CHD will be evident in the immediate postnatal period or the early neonatal period. There are reports indicating that 25% of neonates with a severe cardiac defect will be discharged from hospital after birth without a diagnosis.
The aim of this paper is to provide insight into the field of fetal cardiology and current diagnostic and therapeutic state of the art practice.

Kurzfassung: Mit einer Inzidenz von 5–8/1000 Lebendgeborene sind angeborene Herzfehler eine der häufigsten angeborenen Fehlbildungen. Bei einer Geburtenrate von rund 130 Millionen Kinder/Jahr kommen jährlich mehr als eine Million Kinder mit einer angeborenen Herzfehlbildung zur Welt. Fortschritte der Diagnostik und der postnatalen Versorgung – ob interventionell, chirurgisch oder intensivmedizinisch – senkten in den vergangenen Jahren die Mortalität, aber auch die Morbidität für Kinder mit einem angeborenen Herzfehler deutlich ab. Parallel dazu ist die pränatale Diagnostik von angeborenen Herzfehlern ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Einige komplexe kardiale Erkrankungen sind aber immer noch mit einer hohen Morbidität und Mortalität verbunden, vor allem wenn sie erst spät postnatal erkannt werden. Obwohl die pränatale Diagnostik in den vergangenen 25 Jahren deutliche Fortschritte gemacht hat, bleibt eine beträchtliche Anzahl der Herzfehler in der Schwangerschaft unerkannt. Die pränatale Erkennungsrate liegt für viele angeborene Herzfehler < 50 %. Nicht alle kardialen Erkrankungen präsentieren sich in der unmittelbaren postnatalen Lebensphase, deshalb werden ca. 25 % aller Neugeborenen mit einem schweren Herzfehler undiagnostiziert nach der Geburt aus dem Krankenhaus entlassen.
Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, Einblick in das Gebiet der fetalen Kardiologie zu ermöglichen und einen Überblick über aktuelle diagnostische und therapeutische State-of-the-Art-Konzepte zu geben.

 
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