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Zettinig G et al.  
Nuklearmedizinische Diagnostik der Osteomyelitis

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2003; 10 (2): 20-23

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Abb. 1: Osteomyelitis Abb. 2: Osteomyelitis Abb. 3: Osteomyelitis



Keywords: DiagnoseMineralstoffwechselNuklearmedizinOsteomyelitis

Aufgrund ihrer hohen Sensitivität stellt die Dreiphasen-Skelettszintigraphie, mit der in einer Untersuchung eine lokale Hyperämie, ein lokal gesteigerter Blutpool (Permeabilitätsstörung), sowie ein gesteigerter Knochenstoffwechsel festgestellt werden kann, die primäre nuklearmedizinische Diagnostik bei Verdacht auf Osteomyelitis dar. Die Dreiphasen-Skelettszintigraphie hat bei nativradiologisch unauffälligem Befund auch eine hohe Spezifität, bei radiologischen Veränderungen sinkt die Spezifität dieser Methode jedoch deutlich. Bei diesen Patienten kann bei unauffälliger Drei-Phasen-Skelettszintigraphie die Diagnostik beendet werden, bei positiver Drei-Phasen-Skelettszintigraphie ist häufig noch eine zweite nuklearmedizinische Methode notwendig. Dies ist an den meisten nuklearmedizinischen Zentren eine Szintigraphie mit markierten monoklonalen Antikörpern gegen Granulozyten; zur Verfügung stehen unter anderem auch noch markierte Leukozyten, Gallium-67 oder die Positronenemissionstomographie (PET). In dieser Übersicht werden nuklearmedizinische Methoden zur Osteomyelitisdiagnostik vorgestellt und ihr Stellenwert besprochen.
 
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