Hubner D, Eber B |
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Synkopenabklärung: Sinn oder Unsinn? Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2000; 7 (11): 456-460 Volltext (PDF) Summary Keywords: Diagnose, Kardiologie, Synkope Durch die im Artikel angeführten Untersuchungen kann gezeigt werden, daß alleine mit Hilfe der Anamnese, der klinischen Untersuchung und des EKGs in 50 % aller Fälle mit Synkope eine Erklärung gefunden werden kann und diese somit als unabdingbare Basisuntersuchungen gelten. Die bildgebende Untersuchung des neurologischen Bereiches hilft selten weiter (außer bei neurologischer Symptomatik) und ist deshalb als Routineuntersuchung nicht indiziert, wobei sie im Einzelfall (sei es aus forensischen Gründen oder zur Untersuchung einer Sturzfolge) durchgeführt werden muß. Bei Verdacht auf eine Herzerkrankung muß unbedingt eine kardiale Abklärung erfolgen, wobei Loop-Recorder für die Zukunft einen deutlichen Vorteil versprechen. Eine stationäre Abklärung ist nicht in jedem Fall notwendig. |