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Baumhäkel M, Böhm M  
Kardiovaskuläre Erkrankungen und erektile Dysfunktion

Blickpunkt der Mann 2004; 2 (1): 16-20

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Abb. 1: Erektile Dysfunktion - Deutschland Abb. 2: Stickstoffmonoxid - Erektion Abb. 3: Vardenafil bei KHK Abb. 4: Sildenafil bei Herzinsuffizienz



Keywords: AndrologieArrhythmieerektile DysfunktionHerzinsuffizienzKardiologieKoronare HerzkrankheitSildenafilViagra

Die bekannten kardiovaskulären Risikofaktoren sind mit der Entwicklung einer erektilen Dysfunktion assoziiert. Die erektile Dysfunktion ist daher bei vielen Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen ein Symptom der generalisierten atherosklerotischen Gefäßprozesse und kann möglicherweise als Prädiktor für das Vorliegen kardiovaskulärer Erkrankungen herangezogen werden. Nach der Markteinführung des PDE-V-Inhibitors Sildenafil im Jahr 1998 rückte die Thematik der Sexualität bei kardiovaskulären Risikopatienten zunehmend in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Mehrfach publizierte Fallberichte über kardiovaskuläre Ereignisse im Zusammenhang mit der Einnahme von Sildenafil verunsicherten die Öffentlichkeit. Mittlerweile liegen jedoch ausreichende Daten bezüglich der hämodynamischen Effekte und der potentiellen Risiken bei der Therapie von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen vor, so daß die Therapie mit PDE-V-Inhibitoren auch bei diesen Patienten sicher durchgeführt werden kann.
 
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