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Herztransplantation - Akut- und Langzeitergebnisse

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2004; 11 (Supplementum B): 46-47

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Abb. 1: Überleben nach HTx



Keywords: HerztransplantationKardiologieMortalitätÜberleben

Die Herztransplantation (HTx) ist nach Ausschöpfung aller pharmakologischen, interventionellen und chirurgischen Therapieansätze die letzte Behandlungsmodalität der terminalen Herzinsuffizienz. Seit der ersten Herztransplantation durch Christiaan Barnard am 3. 12. 1967, durchgeführt im Groote Schuur Hospital in Kapstadt, Südafrika, sind bis heute mehr als 60.000 Herzen transplantiert worden. Somit ist diese Operation längst aus einem experimentellen Stadium herausgetreten und zu einem klinisch fest etablierten Therapiekonzept geworden. Der permanente Organmangel zwingt jedoch zu strengster Indikation, limitierend bleiben vor allem qualitativ ausgezeichnete Spenderorgane, die bei weitem nicht ausreichen, den Bedarf zu decken. Jährlich profitieren somit weltweit nur knapp mehr als 2500 Patienten von einer HTx. Die kontinuierliche Verbesserung der immunsuppressiven Therapie, neue Immunsuppressiva und verbesserte begleitende Prophylaxeschemata zur Prävention bakterieller und viraler Infektionen, die in der frühen Phase nach HTx immer noch für hohe Morbidität und Mortalität sorgen, haben Akut- und Langzeitergebnisse über die letzten 4 Jahrzehnte dramatisch verbessert.
 
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