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Pürerfellner H  
Die zukünftige Rolle von Amiodaron bei Hochrisikopatienten. Aktuelle Schlußfolgerungen aus den Ergebnissen früherer und jüngst veröffentlichter Studien zur Problematik des plötzlichen Herztodes.

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2004; 11 (Supplementum C - Forum Rhythmologie): 7-10

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Keywords: AmiodaronKardiologiePHTplötzlicher HerztodStudie

Der plötzliche Herztod (PHT) stellt heute nach wie vor ein epidemiologisch bedeutendes und medizinisch ungelöstes Problem in der westlichen Welt dar. Die häufigsten Grunderkrankungen finden sich dabei in der ischämischen und nichtischämischen Kardiomyopathie. Hochrisikopatienten sind im besonderen durch eine eingeschränkte Pumpfunktion und die symptomatische Herzinsuffizienz charakterisiert. Noch vor wenigen Jahren war der Nutzen implantierbarer Geräte (implantierbarer Kardioverter-Defibrillator, ICD) zur Behandlung von lebensbedrohlichen ventrikulären Arrhythmien im Vergleich zur Standardtherapie mit antiarrhythmisch wirksamen Medikamenten (im besonderen mit Amiodaron) unklar. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die Entwicklung der Rhythmustherapie in der Primär- und Sekundärprophylaxe zur Verhinderung des PHT anhand von Ergebnissen der in den letzten 15 Jahren erschienen großen randomisierten, kontrollierten Studien. Zusätzlich wird der zukünftige Stellenwert von Amiodaron bei Hochrisikopatienten beleuchtet.
 
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