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Ebner T et al.  
Schwangerschaft nach ausschließlicher intrazytoplasmatischer Injektion von Spermien mit abnormer Geißelbildung

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2004; 11 (3) (Ausgabe für Österreich): 24-28
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2004; 11 (3) (Ausgabe für Schweiz): 28-30
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2004; 11 (3) (Ausgabe für Deutschland): 26-28

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Abb. 1a-b: Spermatozoon Abb. 2: Expandierter Blastozyst



Keywords: AndrologieFallberichtFertilitätIntrazytoplasmatische SpermieninjektionSchwangerschaftUrogynäkologie

Die intrazytoplasmatische Spermieninjektion ermöglicht auch in Fällen stark eingeschränkter männlicher Fertilität Befruchtungen. Von den drei basalen Spermienparametern scheint die Morphologie der limitierende Faktor hinsichtlich Fertilisation, Blastulation und Implantation zu sein. Hier wird der Fall eines 32jährigen Mannes präsentiert, der aufgrund seiner totalen Teratozoospermie kein einziges normal geformtes Spermium hatte. Die wenigen beweglichen Spermatozoen, die für die intrazytoplasmatische Injektion herangezogen wurden, wiesen alle denselben Geißeldefekt auf (Überlänge). Nach mehrmaligen IVF-Versuchen konnte mittels Blastozystentransfer eine Schwangerschaft erzielt werden. Als Grund für die schlechte Morphologie kann ein testikulärer Defekt vermutet werden.
 
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