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Pietschmann P et al.  
Pathogenese und Therapie der Osteoporose beim Mann

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2004; 11 (Sonderheft 2): 12-14

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Abb. 1: Ostoporose - Mann Abb. 2: Pathogenese - Knochenverlust  - Mann



Keywords: MannMineralstoffwechselOsteoporoseTherapie

Obwohl die Osteoporose bei Männern eine häufige und schwerwiegende Erkrankung darstellt, wurde sie bisher wenig erforscht. Bei Männern kann etwa in der Hälfte der Fälle eine Osteoporose auf eine andere Erkrankung, wie eine Glukokortikoidbehandlung, einen Alkoholabusus oder einen Hypogonadismus zurückgeführt werden. Wenn keine zugrundeliegende Erkrankung festgestellt wird, kann eine primäre oder idiopathische Osteoporose diagnostiziert werden. Neuere Forschungsergebnisse sprechen dafür, daß ein verminderter Östradiolspiegel eine wichtige Rolle in der Pathogenese der idiopathischen Osteoporose beim Mann spielen könnte. Bei älteren Männern dürfte unter anderem das Absinken der Spiegel von bioverfügbaren Sexualhormonen und der Vitamin D-Mangel für den Knochendichteverlust verantwortlich sein. In der letzen Zeit wurden auch in der Behandlung der Osteoporose beim Mann wesentliche Fortschritte erzielt. Während zu älteren Präparaten meist nur unkontrollierte Studien mit eher geringer Fallzahl vorliegen, wurden für Alendronat und Parathormon randomisierte und kontrollierte Studien zur Therapie der Osteoporose beim Mann publiziert.
 
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