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Der plötzliche Herztod bei Diabetes mellitus

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2004; 11 (10): 387-391

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Abb. 1: Kardiale Dysfunktion - Diabetes mellitus Abb. 2: Diabetes mellitus Typ 2 - Myokardiale I-123-MIBG-Aufnahme Abb. 3: Plötzlicher Herztod - Glukosetoleranz Abb. 4: Münchner Herzinfarktregister Abb. 5: Münchner Herzinfarktregister



Keywords: Diabetes mellitusEpimiologieKardiologiePathogeneseplötzlicher HerztodPrävention

Diabetes mellitus ist ein unabhängiger Risikofaktor für das Auftreten eines plötzliches Herztodes. Weitere Risikofaktoren sind Hypertonie, Rauchen und Dyslipidämie. Pathogenetisch spielt ein Netzwerk von Faktoren, wie kardiale autonome Dysfunktion, Rhythmusstörungen, endotheliale Dysfunktion und metabolische Faktoren, eine Rolle. Präventive Strategien kardialer Ereignisse durch z. B. Optimierung des Glukosestoffwechsels sind heute möglich und reduzieren die kardiovaskuläre Mortalität. So vermindert der Alpha-Glukosidase-Hemmer Acarbose die Häufigkeit von Herzinfarkten sowohl bei Patienten mit gestörter Glukosetoleranz als auch bei Typ-2-Diabetikern. Eine differenzierte metabolische und kardiologische Diagnostik sowie die konsequente Behandlung von Risikofaktoren durch multifaktorielle Therapiestrategien sind zur Prävention des plötzlichen Herztodes erforderlich.
 
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