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Weber H, Schwarz B  
Gesundheitsökonomische Aspekte der Implantation von Defibrillatoren (ICDs) und von biventrikulären Schrittmachern/ICDs - Positionspapier der Plattform für kardiovaskuläre Gesundheitsökonomie

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2007; 14 (9-10): 255-265

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Abb. 1: BIP Abb. 2: BIP Abb. 3: ICD-Implantation Abb. 4: ICD-Implantation Abb. 5: Resynchronisationstherapie Abb. 6: Kosten Abb. 7: Kosten Zum letzten Bild



Keywords: GesundheitHerzschrittmacherKardiologieÖkonomie

Ökonomisches Denken hat Eingang in das Gesundheitswesen gefunden. Der auf das ärztliche Personal immer stärker werdende ökonomische Druck führte zur Gründung der "Plattform für kardiovaskuläre Gesundheitsökonomie", deren primäre Aufgabe es ist, diesem bei der Umsetzung von richtlinienkonformen und kosteneffizienten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen den Rücken zu stärken. Bei Einhaltung der internationalen Richtlinien erweist sich sowohl die Implantation der Defibrillatoren (ICDs) als auch der biventrikulären Schrittmacher zur Resynchronisationstherapie mit und ohne ICD nicht nur als lebensverlängernd bzw. die Lebensqualität verbessernd, sondern auch als kosteneffizient. Schätzungen für Österreich zeigen jedoch nur einen Deckungsgrad von 30–60 % der dafür in Frage kommenden Patienten auf. Dieser muß erhöht werden, wobei das Gesundheitssystem durch Preisreduktionen der Devices bzw. durch Verlängerung deren Lebensdauer entlastet und die Kosteneffizienz deutlich gesteigert werden sollte.
 
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